Kammerjäger für Maden
Es gibt wenig Lästigeres als Maden im Haus oder in der Wohnung. Hiervon gibt es solche unliebsamen Gäste, welche sich in Wohnräumen vermehren. Oft bleiben diese Schädlinge lange unentdeckt, und werden irgendwann als Maden gefunden. Bei dem Befall sollten Betroffene nicht lange warten, denn viele dieser Insekten entwickeln sich schon nach wenigen Tagen vom Ei zu einem ausgewachsenen Insekt. Das Loswerden der Maden wird daher schwieriger. Es gibt viele Hausmittel, welche sehr hilfreich sind, um die Maden bekämpfen zu können.
Der Befall durch weiße Maden ist zumeist auf bestimmte Ursachen zurückzuführen. Lebensmittel, welche versehentlich unter die Schränke in der Küche geraten sind und hier für die Maden eine willkommene Nahrungsquelle bieten, werden direkt befallen. Vor allem Obst lockt die Maden magisch an, obwohl dieses gut aussieht, befinden sich meistens schon Eier hierauf und nach einigen Tagen beginnen die Maden das Obst zu zersetzen.
Wie entsteht ein Madenbefall?
Es gibt viele Gründe, weshalb Maden vor allem in der Küche auftauchen. Die Insekten legen die Eier vorrangig in Mülleimern, auf Essensresten oder auch in Tierfutter ab. Nach einiger Zeit schlüpfen die Maden dann aus den Eiern. Diese weißen Tiere sehen den Mehlmottenlarven sehr ähnlich. Finden nun die Maden ausreichend Nahrung, können diese sich sehr schnell vermehren. Die Larven selbst sind dennoch komplett harmlos.
Lebensmittel sollte vor Maden geschützt und richtig gelagert werden. Vor allem an heißen Tagen sollten Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Fleisch stets luftdicht verpackt gelagert werden, damit die Fliegen ihre Eier nicht hierin ablegen können. Im Sommer sollte das Obst im Kühlschrank gelagert oder wenigstens mit einer speziellen Fliegenhaube geschützt werden. Das Obst sollte zudem regelmäßig auf Druck- oder Fäulnisstellen überprüft werden. Angefaulte Früchte gehören in den Biomüll oder auf den Kompost.
